13.7.13

Triumph Scrambler "Ard" von Anvil Motociclette


Eckige Scheinwerfer? Hab ich auch mal versucht, hat optisch nicht funktioniert. Was schade ist, denn gerade zu einem Scrambler mit Ecken und Kanten passt ein Scheinwerfer mit Ecken und Kanten ziemlich gut, die ganze Front wirkt so deutlich rustikaler. Nur braucht es eben auch ein gutes Auge, um eine eckige Lampe ansprechend zwischen runden Gabelrohren zu positionieren. Ein Auge, das ich offenbar (noch) nicht habe, die Italiener von Anvil aber schon.

Deren Triumph Scrambler-Umbau ziert nämlich ein quadratischer (Quad?)Scheinwerfer, der dazu noch vergittert und generell eine Augenweide ist. Dessen kantige Form setzt sich im kleinen Custom-Tank fort, der viel vom (eigentlich wenig erbaulichen) Scrambler-Rahmen offenbart, der "Ard" aber eine gelungene, eigenständige Linie gibt. Der Reiz der Hässlichkeit sozusagen.

Die übrigen Veränderungen hingegen sind klassisch: Viel schwarze Farbe, grobstollige Reifen, gekürzte Schutzbleche, leichtgebohrte Metall-Abdeckungen. Getragen von der erwähnten Frontpartie macht das aus der leicht pummeligen Original-Scrambler eine kantige Non-Nonsense-Ackerfräse, die Spaß und Dreck verspricht.

(via InazumaCaféRacer)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen